Obedience

Obedience bringt dir und deinem Hund gleich mehrere Vorteile. Zuerst einmal fördert es die Bindung. Ihr trainiert regelmäßig zusammen, ihr kommuniziert viel und du lernst, die Körpersprache deines Hundes besser zu verstehen. Dein Hund wiederum merkt, dass es sich lohnt, dir zuzuhören.

Ein weiterer Pluspunkt ist die geistige Auslastung. Gerade kluge Rassen wie der Dobermann brauchen Aufgaben, die nicht nur Kraft, sondern auch Köpfchen erfordern. Beim Obedience muss er konzentriert arbeiten, sich Positionen merken und die Signale klar unterscheiden. Das macht müde im Kopf und sorgt gleichzeitig für Zufriedenheit.

Auch im Alltag zahlt sich Obedience aus. Ein Hund, der gelernt hat, aufmerksam bei dir zu bleiben, lässt sich leichter führen. Stell dir vor, ihr geht an einer viel befahrenen Straße entlang. Ein Hund, der zuverlässig bei Fuß läuft und Signale auch in schwierigen Situationen befolgt, gibt dir Sicherheit.

Obedience ist außerdem ein Sport, den fast jeder machen kann. Du brauchst keine komplizierte Ausrüstung und kein spezielles Gelände. Schon ein ruhiger Platz im Park reicht, um die Grundübungen zu üben. Für Prüfungen kannst du dich später einem Verein anschließen, wenn du Lust hast, dein Können zu zeigen.

Und ganz nebenbei macht es Spaß. Es gibt Momente, in denen dein Hund plötzlich kreativ wird – zum Beispiel, wenn er beim Apportieren den Umweg nimmt, weil er der Meinung ist, dass das Gras dort besser riecht. Solche Situationen bringen nicht nur Schmunzeln, sondern zeigen auch, dass Training mit Humor leichter fällt.

Kurz gesagt: Obedience stärkt die Partnerschaft, fordert den Kopf deines Hundes, verbessert den Alltag und sorgt dafür, dass ihr als Team immer besser werdet.